Glaubenssätze sind die Lebensregeln, die wir als wahr und gültig für uns ansehen – das bedeutet jedoch nicht, dass sie der Realität entsprechen. Ein Glaubenssatz entsteht aus den persönlichen Erfahrungen, die sich durch Wiederholungen zu persönlichen Regeln entwickeln. Das können zum Beispiel auch die Interpretationen von Verhaltensmustern oder Verallgemeinerungen sein.
Glaubenssätze können sowohl positiv als auch negativ sein. Dadurch können sie uns einerseits Halt geben und die Resilienz stärken – im Gegenzug können sie uns jedoch auch einschränken und unsere Resilienz angreifen.
Negative Glaubenssätze, die viele Menschen in sich tragen, sind zum Beispiel:
Um diese negativen Glaubenssätze zu verändern, muss man sich erst einmal darüber bewusst werden, welche man in sich trägt. Da diese sich meist schon so tief in unsere Gedanken eingebrannt haben, kann es schwierig sein, sich davon zu lösen.
Um negative Glaubenssätze zu überwinden und durch positive zu ersetzen, kann es hilfreich sein, sich bewusst mit ihnen auseinandersetzen und sie zu hinterfragen. Dabei können die folgenden Schritte helfen:
Um neue, positive Glaubenssätze zu bilden, hilft die visuelle Darstellung zum Beispiel auf einem Zettel, den man sich aufhängt, laut vorliest und diese neuen Gedankenbahnen durch ständige Wiederholung vertieft.
Positive Glaubenssätze können zum Beispiel so aussehen:
Diese Glaubenssätze können unsere Resilienz stärken:
In unserem Quiz können Sie ausprobieren, wie gut Sie sich mit Glaubenssätzen auskennen.