Es ist wichtig, dass Kinder von Ihren Eltern lernen, resilient zu sein, damit sie in der Lage sind, Herausforderungen im Leben zu bewältigen und von Rückschlägen zu lernen.
Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Kinder dazu erziehen können, resilienter zu werden:
Im Folgenden gehen wir näher auf die Punkte ein.
Diese Faktoren können die Resilienz Ihres Kindes beeinträchtigen. Sie können sowohl individuell, also aufgrund der Fähigkeiten, als auch kontextuell, also aufgrund von äußerlichen Gegebenheiten wie dem Umfeld, zustande kommen. Das Bewusstmachen dieser Risiken hilft Ihnen dabei, genauer hinzuschauen und Ihr Kind in seiner Resilienz besonders zu unterstützen.
Individuelle Risikofaktoren | Kontextuelle Risikofaktoren |
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Existenzangst | Niedriger sozioökonomischer Status, chronische Armut |
Fehlende Harmonie | Chronische familiäre Disharmonie |
Gestörtes Urvertrauen | Elterliche Trennung und Scheidung |
Emotionale Vernachlässigung | Abwesenheit eines Elternteils/alleinerziehender Elternteil |
Falsche Vorbilder | Alkohol- und Drogenmissbrauch der Eltern |
Emotionale Dissonanz | Psychische Störungen oder Erkrankungen eines bzw. beider Elternteile |
Mangelhafte Zukunftsperspektive | Niedriges Bildungsniveau der Eltern |
Gestörte Entwicklung | Erziehungsdefizite/ungünstige Erziehungspraktiken der Eltern |
Selbstvorwürfe | Inkonsequentes, zurückweisendes oder inkonsistentes Erziehungsverhalten |
Mangelndes Selbstwertgefühl | Desinteresse/Gleichgültigkeit gegenüber dem Kind |
Dysfunktionaler Umgang mit Emotionen | Mangelnde Feinfühligkeit und Responsivität |
Überforderung | Sehr junge Elternschaft (vor dem 18. Lebensjahr) |
Orientierungsverlust | Häufige Umzüge, Schulwechsel |
Fehlen von sozialem Halt | Soziale Isolation der Familie |
Überforderung | Geschwister mit einer Behinderung, Lern- oder Verhaltensstörung |
Fehlende Aufmerksamkeit | Mehr als vier Geschwister |
Geringes Selbstwertgefühl | Mobbing/Ablehnung durch Gleichaltrige |
Eine positive Einstellung kann dazu beitragen, dass Kinder schwierigen Situationen besser begegnen und sich von Rückschlägen schneller erholen. Helfen Sie Ihren Kindern, das Beste aus schlechten Situationen herauszuholen und sich auf das zu konzentrieren, was gut läuft.
Indem Sie Ihre Kinder ermutigen, neue Dinge auszuprobieren und Herausforderungen anzunehmen, helfen Sie ihnen, ihre Resilienz zu stärken. Vermeiden Sie es, Ihre Kinder vor Schwierigkeiten zu schützen, sondern geben Sie ihnen die Gelegenheit, sich mit Herausforderungen auseinanderzusetzen und daraus zu lernen.
Stress ist eine normale Reaktion auf belastende Situationen, aber zu viel Stress kann unsere Resilienz schwächen. Helfen Sie Ihren Kindern, Stress abzubauen, indem Sie ihnen beibringen, Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training anzuwenden und regelmäßig Sport zu treiben.
Ein gesundes Selbstbewusstsein kann dazu beitragen, dass Kinder Belastungen besser bewältigen und sich schneller von Rückschlägen erholen. Ermutigen Sie Ihre Kinder, ihre Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und sich selbst anzuerkennen, wenn sie etwas erreichen.
Eine starke soziale Unterstützung kann dazu beitragen, dass Kinder schwierige Zeiten besser überstehen und sich schneller von Rückschlägen erholen.