Eine hohe Resilienz am Arbeitsplatz ist in unserer schnelllebigen, modernen Welt bedeutender denn je, um auch in herausfordernden oder belastenden Situationen produktiv und effektiv zu bleiben.
Zunächst ist es wichtig, die größten Risikofaktoren im Job zu kennen, um diesen Stressoren entgegenwirken zu können. In einer Übersicht lernen Sie sowohl mögliche individuelle als auch kontextuelle Risikofaktoren kennen. Die zehn essenziellen Faktoren, um Ihre Resilienz effektiv zu steigern, stellen wir im Anschluss vor.
Individuelle Risikofaktoren hängen mit Ihren persönlichen Fähigkeiten zusammen, die trainierbar sind.
Welche der folgenden Faktoren treffen auf Sie zu? Haken Sie diese gleich online im Browser ab, um einen Eindruck Ihres persönlichen Profils zu erhalten.
Dysfunktionale Antreiber
Fehlende Delegation
Emotionale Dissonanz
Diese Faktoren stammen aus Ihrem Umfeld. Welche der folgenden Faktoren treffen auf Sie zu? Haken Sie diese online ab, um Ihre kontextuellen Risikofaktoren zu bestimmen.
„Effort-Reward-Imbalance“
Geringe soziale Unterstützung
Umgebungsfaktoren
Mit einer positiven Einstellung können Sie belastenden Situationen besser begegnen und Rückschläge als Herausforderungen sehen.
Körperliche Stressbewältigungstechniken können Progressive Muskelentspannung oder Yoga sein. Durch die Entspannung der Muskeln wird ein Botenstoff ausgeschüttet, der die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn dämpft und Angst- und Panikgefühle senkt.
Eine ausgewogene Work-Life-Balance bedeutet, dass alle unsere Lebensbereiche im Gleichgewicht sind. Es ist wichtig, um sich im Beruf zufrieden zu fühlen, sich nicht zu überfordern und dem Privatleben Raum zu geben, um neue Energie zu tanken.
Eine offene und ehrliche Kommunikation kann dazu beitragen, Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu finden.
Eine konstruktive Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen und gegenseitige Unterstützung trägt dazu bei, dass wir uns im Job wohlfühlen.
Wenn wir unser Ziel klar vor Augen haben und uns an unsere persönlichen Werte erinnern, können wir uns besser motivieren und auch belastenden Situationen besser begegnen.
Eine gesunde Ernährung und genug Schlaf sorgen dafür, dass wir körperlich stark bleiben – was in direktem Zusammenhang mit unserer mentalen Belastbarkeit steht. Belastungen können wir besser begegnen, wenn unser Körper gut versorgt ist.
Unsere Führungskraft spielt eine große Rolle dabei, ob wir uns im Job wohlfühlen. Ein offener und unterstützender Umgang sorgt dafür, dass wir unsere Stärken besser entfalten können.
Die Fähigkeit, sich an veränderte Umstände anzupassen und flexibel zu reagieren, ist gerade im Arbeitskontext wichtig. Auf geänderte Arbeitsabläufe, organisatorische Umstellungen oder neue Aufgabenbereiche sollten wir nicht gestresst und überfordert reagieren, sondern offen mit Neuem umgehen.
Zeigen Sie, was Sie gelernt haben: Erkennen Sie, welche Risikofaktoren zu den individuellen und welche zu den kontextuellen zählen?